11 Comments
Apr 10, 2020Liked by Dennis Kallerhoff

Shopify, das "Wordpress für Shops" - weil sie die Eintrittbarriere zu einem (ganz) eigenen Webshop so niedrig gelegt haben, dass viel mehr kreative Menschen in das eCommerce-Ökosystem kommen, nicht nur Techies und Händler. Das, in der Kombination damit, dass die Shops im Erfolgsfalle auch noch unfassbar gut skalieren, demokratisiert bestimmte Bereiche, die vorher unfaire Bedingungen hatten: Jeder Influencer kann jetzt in seinem eignen Shop das selbe Ordervolumen wie Otto.de durchziehen - das schafft etwas mehr gleiche Augenhöhe unter den Marktteilnehmern.

Expand full comment
author

Danke, Ralf. Shopify ist auf jeden Fall auf meiner Top-5 Liste. Durch die Merchant Solutions hat Shopify diversifizierte Ertragsströme, gleichzeitig steigt die Bedeutung eines zentralen Shop-Systems je fragmentierter der E-Commerce wird.

Expand full comment

Ich finde Douglas echt spannend, die nach dem Motto "Beauty for Everything" (Beauty von Ihnen: Ernährung, Accessoires, Beauty das Zu Hause: Kissen etc.) einen sehr interessanten Marktplatzansatz fahren und damit weiter gedacht auch H&M und Zara Home Konkurrenz machen könnten.

Expand full comment
author

Finde das Konzept "Forward Beauty" interessant. Einen Marktplatz rein auf Produktebene finde ich herausfordernd (https://commerceops.substack.com/p/mach-einen-marktplatz-sagten-sie). Wenn aber - wie geplant - noch Dienstleistungen und Services dazukommen, wird ein Schuh drauf.

Douglas muss im Moment ja auch den weiteren Ausbau Richtung Online in Lichtgeschwindigkeit durchführen. Übrigens auch ein Gast, den ich gerne einmal im Podcast hätte. (@Vanessa oder Tina) :)

Expand full comment

für mich Amazon, Picnic, Poshmark, Zalando und neuerdings Farfetch

Expand full comment
author

Picnic - absolut, einer meiner Favorites.

Poshmark habe ich mir noch nicht näher angeschaut.

Farfetch habe ich nach deinem Podcast auf die Analyse-Liste gepackt. Beat kann ganz interessant werden, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie das skaliert werden soll.

Amazon & Zalando - Klassiker. Zalando habe ich länger nicht mehr detailliert angeschaut. Dort hatte ich in letzter Zeit eher das Gefühl, dass AboutYou den Takt vorgeht - wenn auch auf kleinerem Umsatzniveau. Was sind die Themen, die Dich als letztes bei Zalando begeistert haben?

Expand full comment
Apr 16, 2020Liked by Dennis Kallerhoff

Niemand gibt gerade mehr Vollgas in Sachen Plattform. Die jüngsten Kennzahlen dazu fand ich sehr eindrucksvoll. Mobile ist About You vielleicht weiter, kann ich gerade aber schwer einschätzen. Auch da sind die Zalando-Zahlen jedenfalls eindrucksvoll.

Expand full comment
author

Ok, schaue ich mir noch einmal näher an. Da haben wir doch direkt ein Thema für einen der nächsten Newsletter.

Expand full comment

RightMessage - und Wettbewerber. Das Tool bringt die dynamische Personalisierung aus dem E-Mail-Marketing auf die Websites.

Wichtig: Mit dynamischer Personalisierung meine ich nicht "Hallo [Vorname]", sondern das Anpassen von E-Mails, Workflows, Promotionen an historische Kundenvorlieben, Weltanschauungen und Aussagen der Kunden über sich selbst.

Mit RightMessage geht das nun auch wunderbar auf eCommerce-Websites. Beispiel: Ein Reitsportshop hat drei Zielgruppen - Westernreiter, Englische Reiter und Distanzreiter.

Während die ersteren beiden verschiedene Stile sind, ist das dritte eine Einsatzart (ähnlich wie Springen) - die "logische Kategorisierung" ist dem Kunden aber egal, die Selbstidentifikation fällt in einen dieser drei Bereiche.

Deswegen werden Produktempfehlungen ausgetauscht, Hero-Images, Testimonials. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Leute erstmalige Besucher sind, wiederkehrende Besucher, Subscriber, etwas im Warenkorb haben, Kunden oder Stammkunden - und demenentsprechend dynamische Call-to-Actions in den Handlungsaufforderungen (Toaster, eingebettet, Exit-Intent-Pop-Up) ausgespielt. Diese sind natürlich auch wieder personalisiert auf die Zielgruppe.

Früher habe ich sowas nur bei Amazon gesehen - jetzt kann eine breite Masse diese Technik nutzen.

Expand full comment
author

Ich hätte nicht gedacht, dass hier ein Unternehmen auftaucht, von dem ich noch nie gehört habe. Zu meiner Schande muss ich gestehen: von RightMessage habe ich bisher noch nie was gehört. Dein Teaser weckt aber mein Interesse. Werde ich mir näher anschauen. Vielen Dank, Franz.

Expand full comment
Apr 17, 2020Liked by Dennis Kallerhoff

Ich stecke voller Überraschungen... :-)

Ich bin mir sicher, du siehst das Potential. Das Marketing-Team von RightMessage macht es noch ein bisschen umständlich in der Präsentation. Ich bin seit der Beta dabei. Seitdem ist es mein Go-To CtA-Builder, weil man damit auch einfach schnell testen kann.

Mein Vorgehen bei Kunden ist:

Erst ersetze ich die Formulare und Buttons (Lead-Generation, Kontakt et cetera) durch dynamische RightMessage-Formulare auf der Website und stelle sicher, dass Subscriber keinen Pitch mehr für den Opt-In kriegen, sondern jeweils für das nächste Angebot (Product Ladder) / Warenkorbreaktivierung et cetera.

Dann baue ich die Segmentierung auf: Erst verschaffe ich mir durch eine qualtitative Befragung einen groben Überblick über die Zielgruppe, dann finde ich Muster und erstelle die Segmente. Diese füge ich dann im E-Mail-Marketing-Tool ein und stelle die Fragen auf der Website, um anonyme Besucher vor dem Opt-In zu qualifizieren und so die Conversion-Rates zu steigern oder eben um Subs / Kunden relevantere Angebote machen zu können.

Wenn das steht, geht es an die eigentliche Personalisierung der Website.

Expand full comment